"Aufgrund der aktuellen Energiekrise wird das Licht am Ende des Tunnels abgeschaltet." -Gott
Wenn ich über etwas lachen kann, über einen Witz oder eine lustige Situation, dann entspannt sich etwas in meinem Körper. Ich fühle mich leichter, durchlässiger, so als hätte ich mehr Spiel- und Freiraum als zuvor.
Durch gemeinsames Lachen mit anderen Menschen findet oft eine wortfreie Verständigung statt, die verbindet. Manchmal versöhnt das Lachen auch mit einem Moment, der sich gerade im Moment weniger gut anzufühlt.
Es bringt mich in die Gegenwart.
Bewusstsein zu definieren ist sehr schwierig, weil
Da dieser Text wie jede Ansammlung von Worten sich ebenfalls auf der kognitiven Ebene befindet, ist ein Anliegen, mit diesem Werkzeug Bewusstsein zu erfassen, erfolgos. Worte können höchstens Anregungen sein oder in eine Richtung weisen, z.B. so:
Bewusstsein ist "die erlebbare Existenz von Zuständen und Prozessen" oder:
Erwachen fragt noch
hinter den Augenlidern
wo bin ich? und wer?
Erst dann öffnet sich der Blick und sucht nach Antwort. Im Erwachen werde ich mir bewusst. Es geschieht etwas. Vielleicht höre und spüre ich mein Atmen und ja, da ist er wieder - mein Körper, wie er im Bett liegt, noch in Ruhe und schwer. Einatmet. Ausatmet. Ich gähne, bewege einen Arm oder ein Bein und blinzle.
Was ist es, das mir entgegen tritt, wenn ich erwache? Da ist das Morgenlicht ...
In mir da ist so ein Drang.
Irgendwann ist er aufgetaucht und er wurde immer stärker, ein sich ausbreitender Drang. Er hat zu mir gesprochen. Nicht in Worten, aber in Gefühlen. Worte würden vielleicht so klingen: "Ich will diese Welt durchdringen, ich möchte dieses Sein, dieses Leben, erfassen, wirklich und allumfassend erfassen! Ich möchte dahinter schauen können. Ich möchte mich erheben!"
Dieser Drang ist sehr mächtig...